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Weihnachtsgrüße aus dem Storkower Rathaus

In unserer ganzen Region weihnachtet es bereits sehr. Unsere Storkower Innenstadt erstrahlt im Lichterglanz, Wohnungen und Büros sind mit Adventsgestecken geschmückt, vielerorts erklingt weihnachtlicher Gesang, wir haben einen wunderschönen Weihnachtsmarkt am 2. Adventswochenende in Storkow (Mark) erlebt und am 23. Dezember um 18 Uhr stimmen wir uns mit „Storkow singt“ und dem gemeinsamen Weihnachtsliedersingen auf der Burg auf die Weihnachtstage ein.
 

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Storkow (Mark),
liebe Leserinnen und Leser,
 

was fällt Ihnen als Erstes ein, wenn Sie Rückschau auf das Jahr 2019 halten und was ist Ihre größte Errungenschaft? Es gibt sicherlich ganz viele Ereignisse und Errungenschaften im Privaten und im Öffentlichen.
 

Wenn ich insbesondere an Storkow (Mark) denke, gab es nicht die größte Errungenschaft in Form eines Projektes. Ich glaube, die größte Errungenschaft ist die Zusammenarbeit von vielen unterschiedlichen Akteuren im ganzen Stadtgebiet, die dann große Projekte Wirklichkeit werden lassen. Ich vertrete den Standpunkt, eine Bürgermeisterin alleine, auch wenn sie noch so engagiert ist, kann das nicht stemmen. Dazu sind viele Macher nötig und wir haben einiges in diesem Jahr geschafft, wie z.B. die Anschaffung der Drehleiter, die neuen Einsatzsachen für die Feuerwehr, die Großbaustelle Europaschule (Fahrstühle und 2. Rettungsweg) und einige Werterhaltungsmaßnahmen in unseren sozialen Einrichtungen, der Anbau an das Feuerwehrhaus in Philadelphia, ein ausgeglichener Haushalt, das Familienzentrum am Marktplatz, weitere Schritte in die Richtung Barrierefreiheit, die Gestaltung des Bahnhofvorplatzes oder Marktplatzes, um nur einige Beispiele zu nennen. In Storkow (Mark) wurde und wird viel gebaut, erneuert und erweitert. Das geht auch das ein oder andere Mal ans Nervenkostüm der Anwohner und Nutzer. Hier meine ich z.B. unsere große Baustelle an der Europaschule oder die Sanierungen in den Kitas, die mit Einschränkungen für Schüler, Kitakinder, Lehrer und Erzieher einhergingen. Und unser großes Ärgernis in diesem Jahr ist immer noch der Bau der Vogelwege, die schon im letzten Jahr fertig gestellt werden sollten. 
 

Im nächsten Jahr wollen wir einige Bebauungspläne anstoßen, wie z.B. in Kummersdorf für den Neubau des Gemeinde- und Feuerwehrhauses oder die Erweiterung unseres Gewerbegebietes Neu Boston. Am Jahresanfang beantragen wir die Fördermittel für den Jugendfreizeitplatz in Karlslust, auf den die Jugendlichen schon lange warten. Der Abriss der Blöcke in der Fürstenwalder Straße startet noch Ende diesen Jahres. Die Europaschule wird wieder zur Baustelle, denn die Förderung für die Kleinfeldsportanlage ist genehmigt und wir können beginnen. Nicht zu vergessen sind der geplante Abriss und die Weiterentwicklung des alten Helios-Geländes, einem Schandfleck in unserer Altstadt, der 2. Rettungsweg für die Burg und die Burgumfeldgestaltung, wobei wir hier auch noch auf die Fördermittel warten. Darüber hinaus wird es neue und faszinierende Ausstellungen auf der Burg geben. Dies ist nur ein Ausschnitt, Sie sehen, wir haben auch für das kommende Jahre schon viel geplant und werden den eingeschlagenen Weg fortsetzen.
 

Einen Veranstaltungstipp für 2020 möchte ich Ihnen jetzt schon geben. In diesem Jahr präsentierte der Mittelstandsverein gemeinsam mit dem Informationstechnikbataillon 381 der Bundeswehr und der Stadt Storkow (Mark) ein Zusammenspiel aus „Storkow leuchtet“, 5 Jahre Patenschaft von Bundeswehr und Stadt sowie 70 Jahre Garnisonsstadt. Die drei Veranstalter haben diesen Abend zu einem ganz besonderen Ereignis gemacht. Zu Beginn lud das Stadtmaskottchen „Storki“ alle Kinder auf den Burghof von Storkow (Mark) ein und startete einen Laternenumzug mit über 600 Teilnehmern zum Marktplatz zur Veranstaltung „Storkow leuchtet“. Eine riesengroße Discokugel brachte den Marktplatz zum Strahlen. Für ganz besondere Licht- und vor allem Gänsehauteffekte sorgte eine beeindruckende Lasershow, die eine ganz besondere Geschichte von Storkow (Mark) erzählte. Eine Zugabe davon wird es zum Stadtfest und Tag der Bundeswehr vom 12. bis 14. Juni 2020 geben.  
 

Ich bin sehr froh, dass sich viele Menschen in Storkow (Mark) und seinen Ortsteilen für ihre Mitmenschen oder allgemeine Belange engagieren. Sie halten unsere Vereine am Laufen oder stärken die Freiwillige Feuerwehr, sie wirken in der Nachbarschaft oder in karitativen Organisationen. Was sie auch tun – sie tragen dazu bei, dass es sich in Storkow (Mark) gut leben lässt; sie machen unsere Welt wärmer und freundlicher; sie zünden – nicht nur zur Weihnachtszeit – viele Lichter an, die weithin strahlen.
 

Gestatten Sie mir an dieser Stelle ein paar persönliche Worte. Die letzten Monate waren für mich persönlich sehr ereignisreich und natürlich von der Bürgermeisterwahl geprägt. Ich freue mich sehr, weitere acht Jahre Bürgermeisterin von Storkow (Mark) zu sein. Am 17. Dezember bin ich mit großer Freude meine zweite Amtszeit angetreten. Ich danke den anderen Kandidaten für einen stets fairen Wahlkampf. Das Wahlergebnis hat mich in meiner Arbeitsweise bestätigt und wird mein Ansporn sein, die Herausforderungen der nächsten acht Jahre gemeinsam mit Ihnen zu meistern. Auf diesem Wege möchte ich mich herzlich bei allen Wählerinnen und Wählern für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Ein herzliches Dankeschön möchte ich ebenfalls allen widmen, die meine Politik nicht nur im Wahlkampf, sondern mittlerweile schon acht Jahre unterstützen und mir weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ebenfalls danken möchte ich meinem tollen Team in der Stadtverwaltung. Ein Bürgermeisteramt geht nicht alleine. Und zum Abschluss ein ganz persönlicher Dank an meine Familie und meine Freunde, die mir sehr oft den Rücken frei halten.


Liebe Leserinnen und Leser, 
 

mit den Worten von Wilhelm von Humboldt starte ich in die Weihnachtszeit: „Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.“ 

Denn nach aufregenden und arbeitsreichen Monaten freuen wir uns nun auf eine friedliche und erholsame Zeit, voller stiller Momente und heimeliger Gemütlichkeit. 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, auch im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Storkow (Mark), ein entspanntes Weihnachtsfest, eine unbeschwerte Zeit für einen Rückblick auf das vergangene Jahr, einen klaren Ausblick auf die kommenden 366 Tage mit allen damit verbundenen Herausforderungen und weiterhin viele glückliche Momente.


Ihre
Cornelia Schulze-Ludwig
Bürgermeisterin der Stadt Storkow (Mark)

 

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Storkow (Mark)
Do, 19. Dezember 2019

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