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Tourenplan für mobile Entsorgung steht

Firma Lidzba im Auftrag des WAS unterwegs / Neue Struktur nach Regionen

 

Der in Cottbus ansässige Entsorgungsfachbetrieb Lidzba entsorgt im Gebiet des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Scharmützelsee – Storkow/Mark" (WAS) auch künftig den Klärschlamm und das Klärwasser aus dezentralen Abwasseranlagen. Der WAS hatte die Leistungen in diesem Jahr neu ausgeschrieben; Lidzba erhielt mit dem wirtschaftlichsten Angebot erneut den Zuschlag.

Nun liegt der Fäkalienabfuhrplan für 2018 vor. Und demzufolge geht die Firma nach einem neu strukturierten System vor – auf einzelne Regionen des Verbandsgebietes konzentriert, nicht mehr orts- oder gar grundstücksbezogen. So soll künftig vermieden werden, dass ein Fahrzeug im Amt Rietz-Neuendorf unterwegs ist und ein zweites zum Beispiel am anderen Ende des Verbandsgebietes in Prieros. „Damit sind die Wege bei der mobilen Entsorgung entschieden kürzer", sagt Hans-Joachim Klingberg, Mitarbeiter des WAS. Gleichermaßen betont er: „Die Tourenplanung obliegt der Firma Lidzba."

Einen großen Vorteil der neuen mobilen Entsorgungskonzeption sieht Klingberg auch darin, dass nun täglich annähernd die gleiche Menge aus der dezentralen Entsorgung auf der Kläranlage in Storkow ankäme. Das wiederum erleichtere die Arbeit der OEWA-Mitarbeiter, die sich im Auftrag des WAS um den reibungslosen Betrieb der Kläranlage kümmern.

Um Ärger oder durch entsprechende Schlauchlängen verursachte höhere Kosten zu vermeiden, rät Klingberg den Kunden bei der mobilen Entsorgung an den Ansaugstutzen an der Grundstücksgrenze zu denken. Der sei nicht nur in der Fäkalienentsorgungssatzung des WAS vorgeschrieben, sondern erleichtere auch die Arbeit der mobilen Entsorgungsfirma um einiges. Und: Der Kunde muss nicht zu Hause sein, wenn die Grube entleert wird. Beim Ansaugstutzen handelt es sich um eine Verbindung zum Entsorgungsfahrzeug.

Neben dem großen Entsorgungsfahrzeug setzt Lidzba in schwer zugänglichen Bereichen auch ein Multicar ein. Für welche Grundstücke das erforderlich ist, stimme die Firma mit dem WAS ab, kündigt Klingberg an. Der Kunde selbst könne das Multicar nicht eigenständig ordern, nur weil es ihm lieber wäre oder einfacher erscheine.

Im Verbandsgebiet gibt es rund 2 000 Grundstücke, wo der anfallende Klärschlamm oder das Klärwasser mobil entsorgt werden. Hinzu kommen elf Bungalow- und Gartenvereine, die in der Saison zwischen April und Oktober angefahren werden müssen.

 

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Storkow (Mark)
Di, 19. Dezember 2017

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