Neue Dauerausstellung auf der Burg - Ausstellungseröffnung am 16. Mai
Am Freitag, den 16. Mai um 15 Uhr eröffnet die Burg Storkow ihre neue Dauerausstellung, die mit spannenden Erlebnissen und multimedialen Installationen zu einer einzigartigen Entdeckungsreise einlädt. Besucher können die Geschichte und Natur der Region zwischen Oder, Dahme und Spree auf völlig neue Art erleben.
Die Ausstellung stellt den Boden – die Grundlage für Natur, Geschichte und Kultur – in den Mittelpunkt. Mit einer Vielzahl an Entdeckerecken, Experimentierstationen und multimedialen Erlebnissen wird das Thema Boden auf eine lebendige und fesselnde Weise vermittelt. Dabei erfahren die Besucher spielerisch, was sich „unter unseren Füßen“ im Laufe der Zeit abgespielt hat.
Im Kellergeschoss beginnt die Zeitreise im „Gletschertunnel“, wo Besucher die eiszeitlichen Prozesse, die die Landschaft der Region formten, erleben können. Im Bodenlabor nebenan lassen sich Bodenproben unter Mikroskopen untersuchen.
Digitale Displays und Medienstationen erklären anschaulich, wie sich die Erdoberfläche während der Eiszeit veränderte und welche Rolle er heute für Flora und Fauna spielt.
Im Erdgeschoss geht die Entdeckungsreise weiter in den „Lieblingsecken“, die den Naturpark Dahme-Heideseen in all seiner Vielfalt zeigen. Besucher können in begehbaren Kabinetten unterschiedliche Lebensräume wie Trockenrasen, Dünen und Moore erkunden. An Riech-, Tast- und Hörstationen können die Bewohner des Naturpark erkundet werden. Diese Erlebniswelt zeigt auf anschauliche Weise, wie der Boden das Leben in den Ökosystemen bestimmt und welche Tiere und Pflanzen in den verschiedenen Landschaften zu finden sind.
Im Obergeschoss wird die Geschichte der Region und die Entwicklung von Storkow lebendig. In diesem Teil der Ausstellung erwarten die Besucher Multimedia-Stationen, die spannende Geschichten aus der Siedlungsgeschichte erzählen. Kurzfilme, in denen Storkower Gästeführer historische Figuren wie die ersten Siedler, den Alten Fritz oder den Bürgermeister Tschech verkörpern, bringen die Geschichte auf unterhaltsame Weise näher. Ein Höhepunkt ist die „Wunderkammer“, die mit historischen Schätzen und interaktiven Elementen reich bestückt ist.
Die Kombination aus digitalen Medien, Interaktion und historischen Exponaten macht die barrierefreie Ausstellung zu einem besonderen Erlebnis für alle Sinne.
Dank der Unterstützung durch Fördermittel aus ELER- und Landesmitteln sowie der Zusammenarbeit mit der Naturparkverwaltung Dahme-Heideseen, der Naturwacht Brandenburg, dem historischen Beirat, den Gästeführern, dem Burgmitarbeitern und der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde konnte eine Ausstellung geschaffen werden, die nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch zum Forschen, Staunen und Entdecken einlädt.
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